Den Nutzern von Handheld-Geräten wird es langsam zu bunt auf ihren Handhelds. Eine Studie von Jupiter Research hat ergeben, dass sie sich lieber aufs Wesentliche konzentrieren wollen. So geben sie Funktionen wie Stimmerkennung und Personal Information Management (PIM) den Vorzug, statt einer Flut von anderen Spielereien.
“Es werden zu viele Features in die Geräte integriert, mit dem Ergebnis, dass die Gesamtsumme geringer ausfällt als es die einzelnen Teile erwarten lassen”, erklärte Michael Gartenberg, Forschungsdirektor und Vizepräsident bei dem Marktforschungsunternehmen gegenüber der US-Presse. Die Hersteller stellten den Kunden nicht die richtigen Fragen. So würden die User gefragt, ob sie lieber nur ein Gerät anstatt drei mit sich herumschleppen wollten. Darauf würden natürlich alle mit ‘Ja’ antworten. “Wir haben aber herausgefunden, dass die Anwender in der Regel akzeptieren, mit drei Geräten unterwegs zu sein.”
Die Jupiter-Analysten haben folglich die Kundenwünsche für Funktionalitäten analysiert, und diese in Zusammenhang mit der Bereitschaft gebracht, wie viele Geräte man zu tragen bereit ist. Dieses Ergebnis wurde schließlich mit den Strategien der Hersteller verglichen.
Demnach ziehen es die Kunden vor, ein weiteres Gerät mit sich zu führen, das dann aber im Gegenzug kleiner ausfällt und leichter zu bedienen ist. “Die Leute sind nicht wirklich an Videoclips auf ihrem Handy interessiert, aber PIM ist für sie sinnvoll”, so Gartenberg. So lange alle Geräte miteinander kommunizieren und arbeiten könnten, seien die Leute bereit, mehrere zu benutzen.
Die Realität sieht dennoch heute ganz anders aus: Telefonhersteller stopfen ihre Handys mit immer mehr Organizer-Funktionen voll, während die Hersteller von Personal Digital Assistants ihre Produkte zunehmend mit Telefonfunktionen ausstatten. Im Gegenzug erwarten die Auguren für den Handy-Markt in den nächsten Jahren ein starkes Wachstum. Bei PDAs sieht Gartner in diesem Jahr rückläufige Absatzzahlen.
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