Unter der Ägide von Sun Microsystems ist eine neue Standardisierungsgemeinschaft für die Anpassung und einfachere Integration von Java-Tools gegründet worden. Der ‘Java Tools Community – JTC’ gehören aber neben den kalifornischen Gründern, Bea Systems und Compuware lediglich kleinere und Spezialanbieter wie Iopsis und Embarcadero an – die großen Konkurrenten IBM und Borland fehlen. Das erklärt sich aus der wachsenden Konkurrenz zwischen Sun und IBM im Werben um die versierten Entwickler.
Die Gründer sind allerdings, wie aus einer Unternehmensmitteilung von Sun hervorgeht, allesamt Mitglieder des Standardisierungs- und Entwicklungsprojektes ‘Java Community Process’, was eine Gewähr dafür sein soll, dass hier die Interessen der Programmierer beachtet werden. Die Schaffung, Akzeptanz und Verbreitung von Java-basierten Standards unter besonderer Berücksichtigung der Schnittstellenprobleme sollen mit der JTC verstärkt angegangen werden.
Die Marktforscher von Gartner zeigen sich auf Nachfrage von JTC optimistisch: “Das JTC ist genau das, was die Java-Community wirklich braucht.” So lässt sich Research Vice President Mark Driver zitieren. Er betrachtet das neue Hersteller-Gremium als einen “Ort, an dem sich Kunden und Anbieter treffen können, um an der Qualitätsentwicklung von Java-basierten Werkzeugen zu arbeiten und verbesserte Entwicklungsumgebungen bei gleichzeitigem Zusammenwachsen der Entwicklergruppen zu gewährleisten”.
Doch da die Java-Könner derzeit sehr von der Industrie umworben werden, liegt der Ball jetzt in ihrem Feld. Sie entscheiden, ob die IBM-geführte oder die Sun-geleitete Standardisierung gewinnt.
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