Auch IBM bietet seinen Kunden jetzt einen besonders schmalen Vier-Wege-Server in Blade-Bauweise an. Das Modell ‘HS40’ gehört einer Unternehmensmitteilung zufolge zur ‘Bladecenter’-Familie, ist also ein High-Density-Server, und das erste Vier-Wege-Blade von IBM. HS40 basiert auf Intels mit 2,8 Gigahertz getaktetem ‘Xeon-MP’-Prozessor und soll etwa doppelt so dick sein wie das Vorgängermodell HS20.
On-Demand-Unterstützung und bis zu 16 GByte Speicherkapazität zeichnen das Produkt nach Herstellerangaben aus und sollen es von den vergleichbaren Produkten der Konkurrenz abheben. Es richtet sich durch seine Maße und sein Können an konsolidierungswillige Unternehmen. Für Big Blue ist klar, dass die Abmessungen bei HP wesentlich mehr Platz erfordern und verweist darauf, dass von den HS20- oder JS20-Blades jeweils 14 in ein sieben Rack-Höheneinheiten (HE) großes BladeCenter-Chassis passen, von denen wiederum sechs in einem der rund zwei Meter hohen 42-HE-Racks ihren Platz finden können.
So packt IBM bis zu 168 Xeon-DP- oder PowerPC-970-Prozessoren in ein Rack, während mit herkömmlichen Dual-Servern in 1-HE-Gehäusen nur die Hälfte möglich wären. Von den HS40-Einschüben nimmt ein BladeCenter-Chassis jeweils sieben auf, die CPU-Packungsdichte bleibt also gleich. Der Vorteil liegt vor allem in dem höheren Leistungspotenzial der Vier-Wege-Server. Nur Firmen wie Fujitsu Siemens oder RLX bieten mit 336 Single- oder 280 Dual-CPU-Einschüben mehr Leistung bei stromsparender Arbeit.
Testkunden wie der Web-Hosting-Anbieter Interland mit Sitz im US-Bundessaat Atlanta haben den ‘eServer BladeCenter HS40’ seit Dezember im Einsatz. Bill Jones, CIO von Interland: “Auch jenseits der Konsolidierung im Datenzentrum können Unternehmen, die in ihrer Infrastruktur auf brandneue Technik wie Blades setzen, von höherer Performance, besserer Skalierbarkeit und einem zentralen Management im Serverbereich profitieren.”
Das neue Blade soll Anfang Februar zu einem noch nicht bekannten Preis bei den Fachhändlern verfügbar sein. Der Hersteller betont, dass wieder diverse Anwendungen und Betriebssysteme auf dem Produkt laufen können – auch kombiniert innerhalb eines Chassis.
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