Die ersten Berichte über das Bluesnarfing sind noch keine Woche alt, schon findet man im Internet immer mehr Software, die den Datenklau bei den Bluetooth-Handys von Ericsson, Sony Ericsson und Nokia ermöglicht.
Das Wissen darüber, wie Bluetooth geknackt werden kann, verbreite sich sehr schnell, so Mark Rowe, Mitarbeiter des britischen Sicherheitsspezialisten Pentest. Rowe appellierte an die Medien, die Bezeichnungen der benötigten Software nicht zu veröffentlichen. Eine Internet-Recherche hätte Hunderte Sites zu Tage gefördert, auf denen diese Tools angeboten werden. Mithilfe dieser Programme sei es “sehr einfach”, in Bluetooth-Handys einzubrechen.
Der Datenklau wird nach Angaben von Rowe möglich, weil die Hersteller in das Object Exchange Protocol (OBEX) von Bluetooth keine Authentifizierung eingebaut haben. OBEX legt fest, wie Mobiltelefone Daten austauschen. Dies sei damals eine überlegte Entscheidung der Hersteller gewesen, so Rowe. So könnten sich die Bluetooth-Anwender gegenseitig Visitenkarten schicken. Die Hersteller hätten aber übersehen, dass man auch Dateien ohne Erlaubnis transferieren könne. Während Sony Ericsson versuche, die Sicherheitslücke zu schließen, habe Nokia letzte Woche erklärt, das Problem sei nicht “ernsthaft genug”.
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