Obwohl die IT-Branche zunehmend positive Konjunktur-Signale aussendet, wird die CeBIT America 2005 nicht stattfinden. Es sei unmöglich genug Umsatz zu machen, um ein drittes Jahr zu rechtfertigen, teilte der Veranstalter Deutsche Messe AG mit. Die CeBIT America – die bisher zwei Mal stattgefunden hat – war für den 28. bis 30. Juni 2005 festgesetzt.
“Obwohl es bedauerlich ist, ist es die richtige Geschäftsentscheidung”, sagte Joachim Schäfer, Geschäftsführer von Hannover Fairs USA. “Der Ausfall spiegelt sowohl den Wandel in der Hightech-Industrie als auch in der gesamten US-Wirtschaft wieder.” Mit einer umfassenden Veränderung des Marktes sei in den nächsten Monaten nicht zu rechnen.
Vize-Geschäftsführer Bill Sell fügte hinzu, dass große, allumfassende Messen nicht mehr gefragt seien. Nötig seien dagegen zielgerichtetere Messen, von deren Besuch sowohl Anbieter, Kunden, Journalisten als auch Analysten profitieren. “Es muss sich für die Leute lohnen, und Xboxes neben Flat-Panels und Servern sind der falsche Weg.” Für ein mögliches Comeback im Jahr 2006 sieht Sell wenig Chancen. “Wenn man den Markt einmal verlassen hat, ist es sehr schwer wieder zurückzukommen.”
Hannover Fairs USA will nun neue Möglichkeiten suchen, dabei werde man sich auf kleine, klar definierte Märkte konzentrieren, sagte Schäfer. Andere CeBIT-Auslandsmessen wie CeBIT Asia, CeBIT Australia, CeBIT Bilisim Eurasia oder CeBIT Broadcast seien von der Entscheidung nicht betroffen.
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