IBM hat jetzt erstmals einen Supercomputer mit den Opteron-Chips des Herstellers AMD bestückt und diesen auch abgesetzt. Der IT-Konzern habe die Chips in einen Hochleistungsrechner für das US-amerikanische Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb eingebaut, meldet Reuters.
Der Supercomputer bestehe aus 64 Servern. Jeder dieser Server basiere auf zwei Opteron-Chips von AMD. IBM hat allerdings keine Angaben zum Preis und zur Rechenleistung des Computers gemacht. Bristol-Myers Squibb, so heißt es lediglich zum Anwendungsgebiet, wolle mithilfe des Rechen-Monsters neue Medikamente entwickeln.
Marktbeobachter sehen in IBMs neuem Supercomputer einen weiteren Erfolg für AMDs 64-Bit-Chip-Technik. AMD hatte die 64-Bit-Chips im April 2003 auf den Markt gebracht. Der Erzrivale, Chiphersteller Intel, hat momentan mit seinen eigenen 64-Bit-Prozessoren, den Itanium-Chips, einige Mühe.
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