Categories: SoftwareUnternehmen

W3C mit neuer webbasierter Sprache für mobile Geräte

Das World Wide Web Consortium (W3C) hat einen neuen Standard für webbasierte Programmierungen verabschiedet. Mit dem Composite Capability/Preference Profiles (CC/PP) der Version 1.0 ist ein System für die genauere Bezeichnung von Geräten, ihren technischen Funktionen und Nutzerprofilen entstanden. Einer Mitteilung des Gremiums zufolge war die Standardisierung notwendig, da es wichtig geworden sei, Web-Inhalte ohne Ansehen des Gerätetyps darstellen zu lassen.
CC/PP soll es künftig der Industrie ermöglichen, Handys und Handhelds sowie weitere mobile Geräte besser für die Darstellung von Web-Content zu rüsten. Webserver sollen diesen Geräten, sofern sie nach dem neuen Standard arbeiten, nur noch die Inhalte liefern, die sie auch anzeigen, beziehungsweise verarbeiten  können. So soll ein Handy beispielsweise dem entsprechenden Server sagen können, dass html-Darstellungen besser als reine Textlisten versendet werden sollen, da das Display begrenzte Fähigkeiten habe.

Der Standard gilt als Web-Regelung und nutzt den W3C-Beschreibungsstandard Resource Description Framework (RDF). W3C hat sich auch damit zur Aufgabe gemacht, stabile Lösungen zu finden, um diverse Web-Arbeiten kompatibel zu machen und stabile, industrieweite Vereinbarungen zu ermöglichen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

3 Tagen ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

3 Tagen ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

5 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

6 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

7 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

7 Tagen ago