In der Gerüchteküche um eine mögliche Fusion zwischen T-Mobile und AT&T Wireless wird weiter heftig gerührt. Mehrere Zeitungen berichten übereinstimmend darüber, dass die Deutsche Telekom ein Angebot für den US-Mobilfunker abgeben könnte. Doch auch zwischen AT&T Wireless und Mitbewerber Cingular Wireless sollen die Gespräche inzwischen weit gediehen sein. Weitere Bewerber sind im Gespräch.
Die Deutsche Telekom hatte Zukäufe zuletzt nicht ausgeschlossen. Der Bonner Konzern ist erfolgreich dabei seine Schulden abzubauen, gleichzeitig hat der Cashflow deutlich zugelegt. Zu den derzeitigen Gerüchten wollte sich die deutsche Telekom jedoch noch nicht äußern. Auch bei Cingular Wireless wird bereits seit längerem laut über Zukäufe nachgedacht. Dies würde für die Netzabdeckung, die Größenvorteile und die Reichweiten hilfreich sein, verlautete es vor kurzem auf einer Investorenkonferenz.
Und es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten zwischen T-Mobile und Cingular. Beide haben schon einmal mit AT&T Wireless über eine Übernahme verhandelt – in beiden Fällen wurden die Gespräche ergebnislos abgebrochen. Zudem sind Cingular und AT&T dabei, von CDMA- auf den GSM-Mobilfunkstandard umzusteigen.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass eine Fusionswelle unter den US-amerikanischen Mobilfunkanbietern früher oder später unvermeidlich ist. So würde durch einen Zusammenschluss zwischen AT&T Wireless und Cingular ein Mobilfunkriese mit 45 Millionen Kunden entstehen, groß genug um den derzeitigen Marktführer Verizon zu überflügeln.
Der Preis für AT&T Wireless wird auf rund 25 Milliarden Euro geschätzt. Wegen der Übernahmespekulation stieg die Aktie im Dezember um rund 30 Prozent. Der Konzern ist die Nummer drei auf dem US-Mobilfunkmarkt.
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