Über ein Jahr nach dem ursprünglich geplanten Termin soll das LKW-Maut-System Toll Collect im Oktober dieses Jahres an den Start gehen. Geplant ist nach einem Bericht der Fachzeitschrift ‘trans aktuell’ eine Zwei-Stufen-Lösung. Anfang Oktober dieses Jahres sollen die Brummi-Fahrer mit einer technisch vereinfachten Variante auf Tour geschickt werden, ein Jahr später dann mit der ausgereiften Toll-Collect-Version.
Das Betreiberkonsortium will am kommenden Freitag Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) über die Details der Pläne unterrichten. Einiges ist aber bereits vorab durchgesickert. Demnach müssen die Lastwagenfahrer in der ersten Phase zunächst selbst über ihren Bordcomputer melden, welche Strecke sie auf der Autobahn zurücklegen. Scharfe Kontrollen und Strafen sollen Missbrauch verhindern. Spätestens Anfang 2006 soll dann das endgültige System an den Start gehen.
Um die bisherigen Mautausfälle auszugleichen hat man sich offenbar auch etwas überlegt. Angedacht sind höhere Gebührensätze als die bislang geplanten 12,4 Cent je Kilometer, heißt es in dem Magazinbericht. Zudem wird möglicherweise die streckenunabhängige Vignette vorübergehende wieder eingeführt.
Bestätigen will den Inhalt des Berichts aber bislang niemand. Weder von Toll Collect, noch von den Partnern DaimlerChrysler und Telekom gibt es bislang eine offizielle Stellungnahme, und auch im Bundesverkehrsministerium hüllt man sich in Schweigen.
Ursprünglich sollte die LKW-Maut bereits im August 2003 starten, wegen technischer Probleme hat sich der Betriebsbeginn aber verzögert. Dem Bund fehlen bereits 620 Millionen Euro an geplanten Maut-Einnahmen, für das laufende Jahr 2004 könnte sich der Betrag auf rund zwei Milliarden Euro belaufen.
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