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Adaptec gräbt sich tiefer in den Network Storage mit Serial-ATA

Der Speicherhersteller Adaptec hat neue Speichersysteme vorgestellt, die dem Anwender im mittelständischen Betrieb den kostengünstigen Zugang zum Network Storage, also zur gemeinsamen Nutzung verschiedener Storage-Ressourcen, erleichtern soll. Alle Systeme unterstützen dafür Serial-ATA (SATA), eine kostengünstige Variante, Speicherinseln an vernetzte Storage-Landschaften anzubinden.
Das Storage Array ‘iSA 1500’ ist ein eine Höheneinheit großes Array mit vier ATA-Disks, die die RAID-Level 0, 1, 5 und 10 unterstützen und insgesamt 1 TByte Daten aufnehmen kann. Nach Angaben des Herstellers ist das Gerät leicht zu verwalten und verfügt über einen simplen Migrationspfad für die Kopplung mit einem reinen Speichernetz (SAN). Das Array kostet 10.000 Dollar.

Zudem hat Adaptec zwei weitere Subsysteme präsentiert. Die Produkte vereinen Fibre Channel im Frontend mit günstigen SATA-Laufwerken. Sowohl das ‘FS4500’ als auch ‘FS4100’ soll für Kunden geeignet sein, die größere inaktive Datenmengen wie ältere Mails oder Multimedia-Dateien ablegen wollen. Das FS4100 ist ein JBOD (Just a bunch of disks) Storage Array und ab 9599 Dollar erhältlich. Damit kann der Nutzer außerdem das System FS4500 erweitern, ein RAID-Array, das maximal 3 TByte Daten speichert und bei volle ausgerüstet 20.539 Dollar kostet.

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Silicon-Redaktion

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