Befürchtungen, dass die ‘Open Source Developement Labs’ (OSDL) auf die Entwicklung des nächsten Kernels starken Einfluss nimmt, hat jetzt Linus Torvalds zerstreut. In letzter Zeit häuften sich die Beschwerden und Befürchtungen, dass einige dort angestellte Entwickler, unter ihnen Torvalds, von dem Open-Source-Konsortium OSDL bei der Entwicklung in eine bestimmte Richtung gedrängt würden. Solche Beschwerden will das Magazin Linux Today vernommen haben.
Die Vermutung liege nahe, da Torvalds schließlich auf der Gehaltsliste von OSDL stehe. Und so wurde auch der kürzlich erschienene Leitfaden der Industrievereinigung für Datacenter-Linux als ein Versuch der Einflussnahme gewertet. Doch die OSDL sei neutraler Boden und ein Kotaktstelle für die verschiedensten Firmen, die “versuchen herauszufinden, was sie alle gleichermaßen brauchen”, erklärte Torvalds in einem Interview.
Diese Bedürfnisse würden dann auch für die Entwickler dokumentiert. Nach eigenen Angaben schätzt der Linux-Schöpfer allerdings die Arbeit an solchen Dokumenten nicht besonders: “Ich würde da einfach verrückt.” Nach wie vor stünde es ihm aber frei, Änderungsvorschläge anzunehmen oder abzulehnen und die OSDL mache keinerlei Vorschläge zur Entwicklung. Doch da die OSDL auch als großer Networking-Pool fungiere, sei Torvalds froh, auch Bedürfnisse von verschiedenen Unternehmen kennen zu lernen.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…