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“Un-hackbare” optische Verschlüsselung: Forscher rücken näher ran

Sichere Übertragung von Datenströmen wird vielleicht bald greifbar. Forscher verschiedener Unternehmen arbeiten seit längerem an etwas, das als “Quantenkryptografie” bekannt wurde und jetzt marktreif werden soll. Laut der International Herald Tribune stehen die beteiligten Wissenschaftler kurz vor dem Durchbruch, der die Produzierbarkeit der Lösung einläuten soll.
Sogar die ersten Kundengruppen sind schon ausgemacht: Banken und nationale Sicherheitsministerien, Geheim- und Polizeidienste sollen die Abnehmer sein. Dies, weil bei ihnen die Anforderungen an garantiert nicht zu knackende Datenübertragung besonders hoch sind und die Angriffe auf solche internen Netze sehr “beliebt”.

Doch nun sollen die auf Protonen gelagerten Schlüssel für extrem hohe Sicherheit sorgen. Hierbei kommt eine Technologie zum Einsatz, die nicht nur die durch ein Glasfaserkabel huschenden Lichtpartikel (Photonen) einsetzt, sondern auch dafür sorgt, dass sich der Schlüssel verändern kann. Greift nämlich ein Hacker an und versucht, den binären Code herauszufinden, so verändert sich dieser automatisch und sendet eine Warnung an Sender und Empfänger. Etwa im Jahr 2015 oder 2020 soll es soweit sein, dass diese Technik allgemein verfügbar ist – für die beteiligten Forscher nur ein Wimpernschlag entfernt.

Silicon-Redaktion

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