IBM lagert ohne Outsourcing aus
IBM Global Services will das Outsourcing-Business um eine Funktion reicher machen.
IBM Global Services (IGS) will das Outsourcing-Business um eine Funktion reicher machen. Die Kunden bleiben Besitzer ihrer Ausrüstung und auch das Personal bleibt im Hause. Ermöglicht wird das über einen Remote-Service von IBM, über den Multiplattform-Datenbanken gemanagt und gewartet werden können, heißt es in US-Medien.
In alten Outsourcing-Verträgen hat meistens IGS, die Service-Abteilung von IBM, die Verantwortung für Hard- und Software innegehabt und auch in der Regel die IT-Fachkräfte des Unternehmens unter Vertrag genommen. Der neue Service sei ein Teilbereich des ‘Project Symphony’ und entspräche Kunden, die ihre eigene IT-Infrastruktur aufrecht erhalten wollen, Software und Personal mit inbegriffen.
Dev Mukherjee, Vizepräsident von IGS erklärte, dass seine Abteilung Technologien, die innerhalb von IBM genutzt und entwickelt werden, an die Unternehmen über eine Remote-Management-Plattform weiterleitet. Außerdem könnten Businesspartner ähnliche Technologien auch an ihre Kunden weiterverkaufen.
“Geschäftspartner haben eine klare Rolle in bestimmten Bereichen des Projects Symphony und in Zukunft werden sie eine noch größere Rolle spielen. Sie werden den gleichen Zugang zu Produkten von Tivoli und anderen Abteilungen von IBM haben wie IGS”, fügte Mukherjee an. So könnten IGS-Partner etwa mit bestimmten Produkten die Server-Farmen ihrer Kunden managen.