Die technischen Schwierigkeiten seien überwunden und jetzt, so kündigte das kalifornische Unternehmen Silicon Graphics (SGI) an, von einem Linux-Kernel aus ein Altix-System mit 256 Prozessoren betreiben zu können. Grund für den Durchbruch seien Änderungen in dem ‘Advanced Linux Environment’, die mit dem SGI ProPack 2.4 im Februar veröffentlicht wurden.
Auf die 256 Itanium-Prozessoren von Intel kann so über ein einziges Single System Image (SSI) zugegriffen werden. So würden im High Performance Computing (HPC) vor allem sehr komplexe Kalkulationen beschleunigt. Und zum Ende des Jahres will SGI bereits ein Linux-System für 512 Prozessoren bringen.
Vor der Realisierung des Altix 3000 Systems hatte SGI sich sehr stark in der Linux-Community engagiert, “um auf 64 Prozessoren in einer einzelnen Linux-Instanz zu skalieren,” erklärte Jason Pettit, Produktmanager für das Altix 3000 System. “Als wir herausgefunden haben, wie wir Linux für 32 Prozessoren skalieren können, haben wir heraus gefunden, dass es eigentlich keine Grenze für die Software gibt”, erklärte Pettit weiter.
Das neue Altix-System, das auf dem Itanium-2-Prozessor läuft, kann wahlweise mit Taktraten von 1,3 GHz oder 1,5 GHz gekauft werden. Ursprünglich sollten diese Systeme vor allem für HPC bei Regierungsbehörden oder im wissenschaftlichen Bereich eingesetzt werden. Doch nun will der Hersteller die Altix-Familie auch für den Business-Einsatz fit machen. So hat ein französischer Öl-Konzern angekündigt, ein 256-Prozessoren-System für die Berechnung von Bohrszenarien und die Erkundung von Ölfeldern einzusetzen. Die Server sind ab sofort erhältlich. Über Preise gab das Unternehmen noch keine Auskunft.
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