Besonders stolz ist Siemens ICN, der Bereich für Festnetztechnik, auf seine Erfolge in den USA, kürzlich erst verstärkt durch den IP-Netzausrüstungsvertrag mit dem Carrier SBC. Doch auch weltweit sei die Wende geschafft, teilt der Konzern nach nur zwei positiven Quartalen in Folge mit. Sogar von einem nachhaltigem Erfolgskurs ist die Rede.
Thomas Ganswindt, Vorstand von ICN, sagt: “Wir haben nach der Umsetzung unserer Restrukturierungsmaßnahmen jetzt die Weichen auf Wachstum und Profitabilität gestellt.” Der Garant für zukünftigen Erfolg sei die Innovationskraft von ICN. Die Siemens-Abteilung habe sich sogar wieder als Innovationstreiber in der Telekommunikationsindustrie etabliert und eine ganze Reihe neuer Kunden gewinnen können.
Voraussetzung für die positive Gesamtentwicklung sei es gewesen, dass ICN das im Rahmen des Restrukturierungsprogramms für die Geschäftsjahre 2002 und 2003 festgelegte Ziel, die Kosten um 3,5 Milliarden Euro zu senken, voll erreicht habe. Ganswindt hob hervor, dass ICN wieder in beiden Geschäftssegmenten, also Carrier und Enterprise-Kunden, profitabel arbeite. Die größten Wachstumsraten seien derzeit im Geschäftsgebiet Carrier Services zu verzeichnen, das Anfang vergangenen Geschäftsjahres gegründet worden war.
Besonders stolz sei das Unternehmen auf die kontinuierlichen Investitionen in innovative Technologien und Lösungen. Der Siemens-Bereich habe auch in den vergangenen Jahren trotz hoher Verluste seine Forschungsaufwendungen konstant bei rund zwölf Prozent vom Umsatz gehalten. Nun flössen rund 90 Prozent der Investitionen in die Entwicklung Internet-basierter Technologien. Innovation sei ein Hauptthema für Siemens ICN und neben der wiedergewonnenen finanziellen Stabilität Garant für ein erfolgreiches Geschäft in der Zukunft, hob Ganswindt hervor.
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