Cisco Systems und IBM wollen zusammenarbeiten um neue Sicherheitstechnologien zu entwickeln. Mit den neuen Techniken sollen Unternehmen ihre Firmennetzwerke besser gegen Hacker und Viren schützen können.
So wollen die beiden Firmen ihre jeweiligen Produkte besser aufeinander abstimmen. Über spezielle Funktionen bei IBMs Tivoli-Software und Ciscos Secure Access Control Server soll der Zugang zu Firmennetzen über ‘Single Sign On’ (SSO) verbessert werden. Nicht autorisierte User würden abgewiesen und berechtigte Nutzer könnten dann gleich auf verschiedene Programme und Applikationen zugreifen, ohne jeweils ein neues Passwort eingeben zu müssen.
Ein anderes Beispiel für die Zusammenarbeit: Nutzer bestimmter IBM-Laptops könnten, sobald sie sich damit in einem Cisco-Netz einloggten, von besonderem Schutz gegen Viren und Würmer profitieren. Erst im Januar wurden einige Sicherheitsfehler von Cisco Sprachprodukten, die auf IBM-Plattformen laufen bekannt. Dadurch hätten Hacker die Möglichkeit, über die Software in ein Netz einzudringen. Es wurden aber keine Übergriffe bekannt.
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