Microsoft führt Chipkarten vor
Microsoft hat kürzlich eine Kooperation mit RSA Security angekündigt, um Windows gegen unbefugte Nutzer zu sichern.
Microsoft hat kürzlich eine Kooperation mit RSA Security angekündigt, um Windows gegen unbefugte Nutzer zu sichern. Basis soll RSAs ‘Zwei-Faktor-Authentifizierung’ sein, die aus einer PIN und einer Chipkarte besteht.
Vielen Anwendern seien die Vorteile der Chipkarten noch nicht bewusst, meinte jetzt Brian Groth, Group Program Manager for Microsoft Technology Centers. Deshalb wolle Microsoft in diesem Jahr in den ‘Microsoft Technology Centers’ demonstrieren, wie man mit den ‘smarten Karten’ Rechner und Netzwerke sichern könne. Die Vorführungen finden nach US-Medienberichten in Deutschland, den USA, Großbritannien, Taiwan, Japan und China statt.
Die benötigten Karten sowie die Lesegeräte und die Software liefere der französische Hersteller Gemplus, so Groth. Microsoft habe bereits an die 25.000 Beschäftigten der eigenen Konzernzentrale in Redmond solche Chipkarten ausgegeben. Die Beschäftigten nutzten die Karte, um Gebäude zu betreten oder sich von außerhalb in das Unternehmensnetzwerk einzuloggen.