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Debitel will UMTS für alle

Es scheint ernst zu werden: Debitel hat sich nun als einer der ersten Mobilfunkanbieter in Deutschland vorgewagt und will ab sofort UMTS-Dienste für den Massenmarkt anbieten. Die Aktion sei bundesweit bei allen Debitel-Vertriebspartnern verfügbar und beinhalte das UMTS-Handy Nokia 7600 mit unterschiedlichen Datentarifen in den beiden von Debitel angebotenen Netzen.
Die UMTS-Angebote sollen unterschiedliche Datentarife umfassen, die auf das Nutzungsverhalten von First Movern abgestimmt seien und aus diesem Grund  bereits ein Datenfreivolumen enthalten. Damit will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge die Datenübertragung komfortabler, aber nicht teurer machen.

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sei die UMTS-Netzabdeckung nahezu abgeschlossen: Bereits zum Jahresende 2003 waren die Netzbetreiber verpflichtet, mindestens 25 Prozent der Menschen in Deutschland mit der neuen Technologie zu erreichen. Und diese Vorgabe, hätten die meisten Netzbetreiber sogar deutlich übererfüllt. Die wichtigsten  Ballungszentren seien heute versorgt. Und wo immer das  UMTS-Netz heute noch nicht verfügbar sei, buche sich das Gerät automatisch in das flächendeckende GSM-Netz ein. Die Übertragung erfolge dann mit den heute schon bekannten Techniken (GPRS) und Geschwindigkeiten.

Peter Wagner, Vorsitzender des Vorstands der Debitel  AG: “Wir wollen sicherstellen, dass auch unsere Privatkunden von Anfang an die Vorteile von UMTS  erleben  können. Dazu ist ein Angebot mit einem Handy unabdingbar.”

Silicon-Redaktion

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