Schweden sind berühmt für ihre ‘Wegwerf-Möbel’. Jetzt haben rührige Skandinavier eine neue Marktlücke entdeckt: den Wegwerf-Computer. Und der hat mit einigen der Möbel von dort etwas gemeinsam: er ist aus Pappe. Der ‘Cypak’, könne mehrere Seiten verschlüsselten Textes sammeln, verarbeiten und wieder ausgeben. “Zuerst wird der Rechner in industriespezifischen Anwendungen als ein erweitertes und sicheres RFID-Gerät eingesetzt werden”, erklärte Strina Ehrensvard, Marketing Director beim gleichnamigen Hersteller.
So sei zum Beispiel der Einsatz für das Sammeln von Daten, etwa für den Versand von Medikamenten oder aber für interaktive Bücher, bei Lotterien oder Wahlkarten denkbar. Der Computer hat jetzt noch mit 32 KByte Speicher recht begrenzte Einsatzmöglichkeiten, doch erhoffen sich die Schweden eine glänzende Zukunft für ihren Rechner. So führe das Unternehmen bereits Gespräche mit dem amerikanischen Pharma-Logistiker MeadWestvaco Healthcare Packaging, der auch die Marketingrechte an dem Projekt für Amerika besitzt. Derzeit laufen noch Tests an einer schwedischen Universität, an der der Einsatz bei pharmazeutischen Verpackungen getestet werde.
Der Papp-Rechner basiere auf RFID-Technik, hier heißt das auf druckbaren Sensoren und Modulen. Und so könne das Produkt zum Beispiel die Dosierungen von Medikamenten beobachten. Die Daten können dann gleich mit der Patientendatei abgeglichen werden. So könne der Mini-Computer den Patienten auch an sein Medikament erinnern. Cypak habe auch eine so genannte ‘PIN-on-Card’ entwickelt, die auf derselben Technologie basiert wie der Minirechner. Diese Identity-Card könne weder gefälscht noch zerstört werden, erklärte Ehrensvard. Die Komponenten sollen ab einer bestimmten Stückzahl zum Preis von einem Dollar zu haben sein und das Unternehmen wolle seine Entwicklung auch auf der CeBIT vorstellen.
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