Wenn es so weiter geht, sind Mikka Häkkinen & Co. bald nur noch mobil erreichbar. Zum 29. Februar verfügten nur noch 64 Prozent der finnischen Haushalte über einen Festnetzanschluss, teilte das Marktforschungsunternehmen ‘Statistics Finnland’ mit. Dagegen haben 94 Prozent der Haushalte ein Mobiltelefon.
Nach der Untersuchung verlieben sich die sowieso schon technikbegeisterten Skandinavier immer mehr in Hightech-Geräte. Über WAP oder GPRS verfügen bereits 27 Prozent der in Finnland genutzten Mobiltelefone. Etwa sieben Prozent der Handys haben eine Kamera.
Deutschland hat im Vergleich zu “Nokia-Land” gründlichen Nachholbedarf, so eine aktuelle Studie des Bundesverbands ‘Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien’ (BITKOM). Danach telefonieren etwa 78 Prozent der Deutschen per Handy. Die Gesamtzahl der mobilen Anschlüsse ist inzwischen auch hier höher als die der Festnetzanschlüsse.
Der Industrieverband Bitkom hatte Deutschland attestiert, vor allem in der IT-Ausbildung das Klassenziel verfehlt zu haben. So müssen sich im Schnitt 14 Schüler an einem Rechner abwechseln, was Deutschland auf den zweitletzten Platz in Europa verweise. Einen Internet-Anschluss teilten sich 25 deutsche Schüler, während in Dänemark für jeweils drei Schüler ein Zugang zur Verfügung stehe.
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