Adobe bastelt weiter an Features für das De-facto-Standard-Dateiformat PDF (Portable Document Format). In der zweiten Hälfte des Jahres werden dann auch maschinenlesbare Strich-Codes in Dokumente eingebaut und verändert werden können. Zudem hat Adobe auch eine Testversion von ‘Designer’ angekündigt, das PDF und XML (Extensible Markup Language) kombiniert.
Adobe bringt immer mehr interaktive Elemente in seine PDF-Dokumente ein. Gerade für den Einsatz in Unternehmen und Behörden dürfte die Strich-Code-Funktion interessant sein. Der Empfänger eines Dokumentes fügt zum Beispiel Daten in die Formatvorlage ein. Eine Funktion im Reader wandelt die Daten dann in entsprechenden Strich-Code um. Dieser wird dann an der Stelle, an der der Autor des Dokumentes den Code platziert hat, in das Dokument eingefügt. ‘Lesbar’ wird das Dokument sobald es ausgedruckt oder als Datei ‘destilliert’ wird.
Die Daten lassen sich dann wieder über einen Bar-Code-Scanner auslesen. Über eine Software, die ebenfalls von Adobe stammt, können diese Daten dann an einen Server übermittelt werden. Über den Server können die Werte dann auch von einer Enterprise-Software genutzt werden. So können Unternehmen und Behörden Daten präziser und schneller erfassen und elektronisch weiterverarbeiten.
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