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Rhode & Schwarz entwickelt Roaming für UMTS

Das deutsche Messtechnik-Traditionsunternehmen Rhode & Schwarz hat zusammen mit dem japanischen TK-Konzern NTT Docomo Testreihen für 3G-Roaming entwickelt. Damit soll ein störungsfreier Betrieb verschiedener Handytypen unter realen Bedingungen und gemäß den Spezifikationen der 3GPP (3rd Generation Partnership Project ) ermöglicht werden, wie das Münchner Unternehmen bekannt gab.
Die Tests sollen in Spezifikationen transferiert werden. Diese sollen bis Ende Juni 2004 in 80 ablauffähige Testszenarien Eingang finden, mit denen dann störungsfreies Roaming in UMTS und 3G-Netzwerken entwickelt werden soll. Diese sollen auch den Spezifikationen der offiziellen 3GPP Tests entsprechen.

3GPP ist eine Art Zusammenfassung verschiedener Standards von unterschiedlichen Organisationen mit internationalen Eckdaten für die Entwicklung von übergreifenden 3G-Standards. Ziel ist die Weiterentwicklung der ‘W-CDMA-Technik’ (Wideband Code Division Multiple Access), die vor allem in Japan eingesetzt werden soll und bei dem Datentransfers in GSM-Netzen beschleunigt werden sollen. Auch der CDMA2000 ist ein Standard, der vor allem in den USA und in Asien verfolgt wird. Doch die Entwicklungen sollen laut dem Münchner Unternehmen auch für den UMTS-Standard in Europa von Bedeutung sein.

Silicon-Redaktion

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