Mit einem neuen Programm will Microsoft die Zahl der Windows-Sprachversionen verdoppeln. Doch Windows in katalanisch, walisisch oder der äthiopischen Sprache Amharic ist mehr als nur eine Spielerei für sprachbegabte Freaks – der Redmonder Konzern will im Kampf gegen die wachsende internationale Konkurrenz der Open-Source-Bewegung Boden gut machen.
Mit Hilfe des ‘Local Language Programms’ soll die Zahl der Sprachen, in denen Windows derzeit erhältlich ist, verdoppelt werden. Derzeit gibt es das Betriebssystem in rund 40 Sprachen. Maggie Wilderotter, Senior Vice President für Microsofts Geschäftsstrategien, sagte, die ortsgebundenen Versionen von Microsofts Windows und Programmen wie Office unterstützten die jeweils ortsansässigen Software-Ingenieure und -Unternehmen. “Es ist für Microsoft äußerst wichtig, Institutionen und Privatpersonen rund um den Globus dabei zu unterstützen, ihr volles Potential auszuschöpfen”, so Wilderotter.
Für das Sprach-Projekt werden nach Angaben Wilderotters die örtlichen Regierungen und akademischen Einrichtungen hinzugezogen, etwa um Standards festzulegen oder um Wörterbücher zu erstellen. Man arbeite bereits mit Regierungen in der spanischen Region Katalonien zusammen. Auch mit einer walisischen Version habe man bereits angefangen. Darüber hinaus wird laut Microsoft auch eine Windows-Version in der äthiopischen Sprache Amharic vorbereitet. In Indien wolle man das Angebot, neben Hindi, noch im laufenden Jahr auf die regionalen Sprachen Tamil, Telugu, Kannada und Gujarati ausweiten.
Auftraggeber aus der Regierung haben sich in den vergangenen Jahren zu einem der Sorgenkinder von Microsoft entwickelt. Institutionen von der Stadt München bis zu einer Koalition asiatischer Regierungen wollen künftig mit Vertretern der Open-Source-Konkurrenz zusammenarbeiten.
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