In Malaysia hat Linux gegenüber proprietären Programmen jetzt ganz offiziell den Vorrang. Die Regierung hat ihre Behörden verpflichtet, Open-Source-Software den Vorzug zu geben. Der ‘Malaysian Public Sector Open Source Software Masterplan’ sieht vor, dass bis 2005 etwa 60 Prozent aller neuen Server Linux-kompatibel sein müssen, ebenso ein Drittel der Verwaltungsinfrastruktur. Zudem müssen ein Fünftel aller Rechner in Schulen und öffentlichen Gebäuden mit quelloffener Software bestückt werden.
Die malaysische Regierung ist der Ansicht, mit der freien Software Kosten senken und den so genannten Digital Divide überwinden zu können. Open-Source-Software ist dann zu wählen, wenn sich die Vorteile von proprietärer und freier Software die Waage halten. Überwiegen die Vorteile von proprietärer Software, dann soll die Entscheidung auf das geeignetere Produkt fallen.
Parallel dazu wurde auch das Open-Source-Competence-Center eröffnet, das als Anlaufstelle für alle Fragen und Aktivitäten rund um Open Source dienen soll. Derzeit haben rund 10 Prozent aller Regierungsbehörden Linux auch auf dem Desktop laufen, wie die malaysische Zeitung The Star berichtet. Doch scheinen die Beamten laut einer Befragung, quelloffener Software interessiert und aufgeschlossen gegenüber zu stehen.
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