Vier von zehn großen US-Unternehmen lassen ausgehende E-Mails mitlesen. Das will das Marktforschungsunternehmen Forrester Consulting in einer Befragung von 140 Führungskräften von US-Firmen mit mehr als 20.000 Beschäftigten herausgefunden haben. Die Untersuchung wurde vom Unternehmen Proofpoint in Auftrag gegeben, das E-Mail-Managementsoftware herstellt.
Danach haben etwa 44 Prozent der Großunternehmen extra Mitarbeiter eingestellt, die ausgehende E-Mails lesen. Cirka 48 Prozent der Firmen kontrollieren regelmäßig die Inhalte der E-Mails, hieß es. Der Grund: Mehr als zwei Drittel der Führungskräfte befürchten, das geistiges Eigentum gestohlen oder ein Firmengeheimnis verraten wird.
Etwa 64 Prozent der Leitungskräfte sorgten sich außerdem um E-Mail-Anhänge mit “unterhaltenden” Inhalten. Je kleiner das Unternehmen sei, desto mehr achte es auf E-Mail-Anhänge und desto mehr vernachlässige es die Umsetzung von Sicherheitsstandards, wie sie etwa im Sarbanes-Oxley-Gesetz oder in den Basel II-Vereinbarungen festgelegt seien, so die Marktforscher.
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