Nachdem der Mobilfunkstandard UMTS sich zu einem verhaltenen Start durchgezittert hat, wurden auf der CeBIT erneut Diskussionen über eine neue Namensgebung für die Mobilfunktechnik laut. T-Mobile schlug dabei ‘Mobile Multimedia’ vor. Dieser Vorschlag traf beim Konkurrenten Vodafone prompt auf Ablehnung.
“Wir wollen aufhören, unseren Kunden Techniken zu verkaufen”, erklärte Rene Obermann, der Chef von T-Mobile. Deshalb werde sein Unternehmen in Zukunft auf Begriffe wie UMTS, GPRS, WLAN oder D-Netz verzichten. Ab sofort wolle die Telekom-Tochter alle Mobilfunkangebote unter dem Sammelbegriff T-Mobile Multimedia (TM3) vermarkten.
Aber auch O2-Chef Rudolf Gröger erklärte, dass sich sein Unternehmen von dem Begriff verabschieden werde: “Wir werden UMTS marketingtechnisch künftig nicht mehr verwenden.” Auch hier soll der Begriff Multimedia etabliert werden. Mit dem neuen Namen sollen “Zukunft” und “Value” assoziiert werden.
“UMTS ist mittlerweile eine Marke. Ich halte es für gefährlich und populistisch, diesen Brand ‘UMTS’ zu negieren”, erklärte einstweilen Jürgen Kuczkowski, CEO von D2. Die Assoziation, die mit diesem Namen zusammenhinge, sei in erster Linie Schnelligkeit und Bandbreite. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich ein Teil des neuen Namens des größten Anbieters in der vorgeschlagenen Bezeichnung wiederfindet.
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