Klempner und Blumenverkäufer sind glücklicher als IT-Profis
Arbeiten in der IT-Branche macht nicht glücklich. Im Vergleich zu Friseuren, Klempnern oder Blumenverkäufern sind IT-Profis offenbar regelrecht unglücklich.
Arbeiten in der IT-Branche macht nicht glücklich. Im Vergleich zu Friseuren, Klempnern oder Blumenverkäufern sind IT-Profis offenbar regelrecht unglücklich. Glaubt man zumindest dem ‘Glücksindex’ der britischen Fortbildungsorganisation City & Guilds. Angestellte der IT-Branche schafften es hier nur auf einen recht unglücklichen 19. Platz.
“Es ist eine Fehleinschätzung, dass Berufstätige mit höherer Ausbildung die besten Jobs haben und deswegen am glücklichsten sind. Wie unsere Umfrage beweist, sind es oft Menschen in Ausbildungsberufen, die besonders zufrieden und ausgefüllt sind”, so Chris Humphries, Generaldirektor von City & Guilds. Demnach schlägt sich besonders Hilfe für andere Menschen im Glücksanteil nieder. 40 Prozent des Pflegepersonals bezeichneten sich als “sehr glücklich”. Die Studie von City & Guilds lässt jedoch offen, warum IT-Spezialisten dann nicht glücklicher sind, besteht doch ihr Job meist darin, anderen bei der Organisation zu helfen.
Besonders glücklich ist der Studie zufolge auch, wer praktische Handarbeit verrichtet, neue Dinge lernt, sein eigener Chef ist, nicht an den Schreibtisch gefesselt ist und selbst gesteckte Ziele verfolgt. “Es zeichnet sich ein Trend ab, weg von der Karriere hin zu handfesteren Dingen. Viele Angestellte stellen fest, dass Befriedigung beim Job wichtiger ist, als alle anderen Überlegungen, inklusive Geld. Man verbringt so viel Zeit in der Arbeit, dass es geradezu lebensnotwendig ist, Spaß an der Sache zu haben, die man tut.”