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Stimmmächtiger Opera

Opera will seinem Browser Spracherkennungs-Fähigkeiten beibringen. User könnten dann über Spracheingabe durch das Internet surfen und zum Beispiel auch entsprechende Formulare über die menschliche Stimme ausfüllen. “In ein paar Monaten” solle dies Zusatzfunktion zum Download bereitstehen, erklärte Jon Tetzchner, CEO von Opera.
Der Browser der Norweger wird die Sprachtechnik ‘Embedded ViaVoice’ von IBM enthalten. Zum Download werden eine kostenlose Version mit Werbung und eine ohne Werbung bereitstehen, für letztere muss allerdings bezahlt werden. Sehr wahrscheinlich wird die Software zum gleichen Zeitpunkt wie der Microsoft Speech Server auf den Markt kommen.

Neben den Vorteilen beim Zugriff auf Web-Applikationen seien auch noch andere Einsatzmöglichkeiten vorstellbar. Gegenüber US-Medien erklärte Tetzchner: “In einem Auto könnte man sich sehr gut eine Kombination aus Bildschirm und Stimme vorstellen. Denn während der Fahrt will man sich nicht auf den Bildschirm konzentrieren.” Durch diese Kombination könnte man Aufgaben ausführen und dann über eine Stimmausgabe das Resultat bestätigt bekommen, ohne auf den Schirm schauen zu müssen.

Auch bei Präsentationen sei ein Einsatz dieser Technik vorstellbar. Die nächste Seite einer Slideshow ließe sich dann über Spracherkennung aufrufen, ohne das ein Kontakt zum Rechner hergestellt werden müsse. Auch für Handys und PDAs seien entsprechende Anwendungen geplant.

Silicon-Redaktion

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