IBM liefert ab sofort die neuen eServer, die auf dem Power-Chip basieren, mit einer Distribution von Red Hat Enterprise Linux 3 aus. Damit haben Kunden die Wahl, von Ein- oder Zweiwegesystemen bis hin zu Servern mit 32 Prozessoren mit Linux zu skalieren. Die gesamte IBM-Hardware kann dann über eine einzige Code-Basis gesteuert werden.
IBM und Red Hat wollen so auch Engagement für 64-Bit-Computing unter Beweis stellen. “Wir sehen wie der Markt für 64-Bit-Systeme Fahrt aufnimmt und sind begeistert, mit IBM auf der Power-Plattform zusammenzuarbeiten”, sagte Mike Evans, Vice President of Partner Development bei Red Hat.
Red Hat kann auch auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken und schreibt für 2003 schwarze Zahlen. Das Unternehmen erwirtschaftete 14 Millionen Dollar Gewinn bei einem Umsatz von 126 Millionen Dollar. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von fast 40 Prozent. Im Jahr zuvor musste das Unternehmen noch einen Verlust von beinahe 7 Millionen Dollar hinnehmen.
“Wir hatten ein großartiges Jahr mit starken Steigerungen bei Umsatz, Cash Flow und Profitabilität”, kommentierte Kevin Thompson, Manager bei Red Hat, die Ergebnisse. So konnte der Softwarehersteller alleine im letzten Quartal 87.000 neue Kunden gewinnen. So habe das Wachstum die eigenen Erwartungen übertroffen. Auch für die Zukunft gab sich Thompson optimistisch.
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