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Apples Xserve G5 springt aus den Startlöchern

Apple hat mit der Auslieferung des ‘Xserve G5’ im Single-Prozessor-Modus begonnen. Damit will das Unternehmen seinen bisher schnellsten Xserve geliefert haben. Eingebaut ist der Power5-Prozessor von IBM. Und mit über 30 Gigaflops (Floating Operations per Second) bringt das System nach Unternehmensangaben rund 60 Prozent mehr Rechenleistung als der Vorläufer. In einem 1U Rack-Gehäuse verpackt, soll er sich perfekt zum Unix-Server eignen.
“Der Xserve G5 erweist sich als Hit bei allen Kunden, die einen leistungsfähigen 1U-Rack-Server brauchen, der erheblich günstiger ist als Alternativen von Dell, IBM und Sun”, sagt Phil Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. Er lobt die Rechenleistung, den Speicherplatz und die integrierte Software.

“Wir haben uns gegen einen AMD-basierten Cluster unter Linux und für einen Xserve G5 Cluster mit 64 Nodes entschieden”, erklärt Jonathan Cohen, Director des Center for the Study of Brain, Mind and Behavior an der Princeton University und einer der Kunden. Apple sei nicht nur für seine leicht bedienbaren Produkte bekannt, sondern auch dafür, dass es die Belange des High-end-Computing sehr ernst nehme.

Apple baute aus dem Xserve G5 einen schlüsselfertigen Hochleistungs-Cluster, der es jedem Wissenschaftler erlauben soll, das System einzurichten, zu betreiben und zu warten. Die Installation und die Programmpflege wurden dafür stark vereinfacht, so dass dafür nur wenig oder überhaupt kein IT-Support notwendig sein soll. Dennoch bietet das Unternehmen einen 24-Stunden-Support für die Kunden.

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Silicon-Redaktion

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