Nokia will offenbar den Verkauf des Spielehandys N-Gage in Schwung bringen. Ab dem 1. April gibt es das Gerät beim Lebensmitteldiscounter für 159 Euro zu kaufen – ohne Vertag, ohne Sim-Lock und ohne sonstige Einschränkungen. Die finnischen Handybauer reagieren damit offenbar auf die weltweit schleppende Nachfrage, die weit unter dem selbstgesetzten Ziel liegt.
Zwar gibt es das N-Gage bereits jetzt in diversen Online-Shops in einer ähnlichen Preislage wie beim Angebot des Lebensmitteldiscounters, dennoch ist die Aktion ein deutliches Signal. Dafür nämlich, dass sich Nokia mit seinem N-Gage offenbar verschätzt hat. Bereits im Februar hatte Nokia-Chef Jorma Ollila eingeräumt, dass der Absatz der Spielekonsole hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Die Umsätze lägen im unteren Bereich dessen, was man sich zum Ziel gesetzt habe.
Das Gerät wurde im vergangenen Oktober eingeführt, als Teil der Strategie, Nokias Geschäft über Mobiltelefone hinaus auszuweiten. Innerhalb von zwei Jahren wollten die Finnen neun Millionen Geräte an den Mann bringen. Doch dieses Ziel scheint in immer weitere Ferne zu rücken. In den USA gab es bereits kurz nach der Markteinführung im vergangenen Oktober massive Preisnachlässe, um Kunden anzulocken. Weltweit soll auf jedes verkaufte N-Gage nur ein verkauftes Spiel kommen – eine Katastrophe in der Welt der Spielepublisher.
Vermutlich auch deshalb werden ab dem 1. April auch Spiele fürs N-Gage bei Lidl verscherbelt. Tomb Raider mit Lara Croft und Tony Hawk’s Pro Skater kosten je 19,99 Euro. In der Regel müssen dafür 30 bis 40 Euro hingeblättert werden. Allen Aktionspreisen zum Trotz gibt es inzwischen erste Gerücht über einen N-Gage-Nachfolger, der im Mai auf der US-Spielzeugesse E 3 vorgestellt werden soll. Neben zusätzlichen Handy- und Spielfunktionen soll man mit dem N-Gage 2 auch wie mit einem normalen Handy telefonieren können. Bisher überraschen N-Gage-Nutzer ihre Mitmenschen durch recht ungewöhnlich aussehendes ‘Sidetalkin’.
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