Der Softwarehersteller Novell hat in einem Schreiben an ein Gericht in Utah erklärt, dass SCO keine schriftlichen Beweise für eine Übertragung von Novells Unix-Rechten an SCO in Händen halte. Damit will Novell verhindern, dass der Rechtsstreit mit SCO wieder aufgenommen wird und will die Klage von dem Unix-Spezialisten somit abschmettern. Der Hersteller wendet sich damit gegen die Vorwürfe von SCO, dass Novell das Copyright an SCOs Unix verletzt habe.
Jetzt hat SCO argumentiert, dass der Fall weiter verhandelt werden müsse, worauf Novell mit dem Schreiben reagiert hat, das amerikanischen Medien vorliegt. SCO hat Novell verklagt, weil es angeblich widerrechtlich Unix-Registrierungen angeboten habe, die aber bereits durch das SCO-Copyright abgedeckt seien. Außerdem habe Novell falsche Aussagen gemacht, die das Ansehen von SCO in der Öffentlichkeit geschädigt hätten.
“SCO konnte kein Schriftstück identifizieren”, heißt es in dem Anwaltsschreiben. Ohne so ein Dokument, hätten aber die Rechte nicht übertragen werden können. In dem vorgelegten Dokument wehrt sich Novell auch gegen die Argumentation von SCO, dass eine passive Übertragung der Rechte an Unix stattgefunden habe. “SCOs Argument , dass die Rechte übertragen wurden, weil der Zeitpunkt für die Übergabe bereits verstrichen ist, wird in diesem Dokument widerlegt.”
Das Dokument führt an, dass SCO keine bestimmten Verletzungen genannt habe. Novell argumentiert weiter, dass SCO keine stichhaltigen Beweise vorgelegt hat oder vorlegen konnte, die SCOs Anschuldigungen gegen Novell in irgendeiner Weise belegen würden. Deshalb brauche das Gericht diese Anschuldigungen auch nicht zu prüfen.
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