Dell will im vierten Quartal dieses Jahres ein neues Blade-System auf den Markt bringen. Das kündigte Paul Gottsegen an, der Vice President für das weltweite Marketing des Unternehmens. Demnach sollen in den Raum, den normalerweise eine 1U-Blade (Unit) einnimmt, künftig eineinhalb Dell-Blades passen.
Das neue System werde Funktionalität, Dichte und Preis besser in Balance bringen. Einige der frühen Entwicklungen auf dem Gebiet der extradünnen Blades ermöglichten es den Kunden zwar, Hunderte Server in einem Rack unterzubringen, das ursprünglich für 80 Stück vorgesehen war. Aus Platzgründen wurde dabei jedoch auf eine redundante Auslegung der Komponenten verzichtet, zudem waren diese Systeme wegen der zu großen Hitzeentwicklung mit Notebook-Prozessoren ausgerüstet.
“Die Kunden haben gesagt ‘komm mir nicht mit einem neuen System, bevor es nicht die selbe Funktionalität wie 1U-Blades hat'”, so Gottsegen. Die jetzige Dell-Entwicklung ist trotz des geringen Platzbedarfs mit Features wie redundanter Stromversorgung und schnellen CPUs ausgerüstet. Die Server sollen mit Intels neuester Plattform ausgestattet sein, werden also die neuen 64-Bit-Xeons und DDR2-Speicher beherbergen. Bei einem vollgefüllten Rack verspricht Gottsegen Einsparungen von 25 Prozent gegenüber der bisherigen Lösung. Für ein halbvolles Gehäuse gebe es keinen Preisunterschied.
Dells Blade-Gehäuse wird so konstruiert sein, dass darin auch Networking-Blades und andere nicht-Server-Produkte untergebracht werden können. Wahrscheinlich, so Gottsegen, werden die Kunden darin aber keine Hewlett-Packard- und IBM-Blades montieren können. Andererseits seien die Kunden durchaus daran interessiert, die Produkte verschiedener Hersteller zu mischen. Mit anderen Worten: Das Dell-Gehäuse wird normiert sein, aber nur bis zu einem bestimmten Grad.
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