Mit einem 540 Millionen Euro schweren Fond will die Bundesregierung den Erfindergeist in Deutschland wecken und das Land technologisch wieder an die Weltspitze bringen. Eine entsprechende Initiative hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) mit führenden Managern und Wissenschaftlern bei der zweiten Sitzung des so genannten Innovationsrats beschlossen. Das Geld wird bis 2010 in drei Kernelemente fließen, die dabei helfen sollen, den High-Tech-Standort Deutschland auf Vordermann zu bringen.
Mit einer Gründerinitiative will die Regierung die Startchancen für innovative Unternehmen verbessern. Dazu wird ein Gründerfonds mit rund 240 Millionen Euro bereitgestellt. Im Sinne eines ‘Public-Private-Partnership’ sollen zudem private Investoren mobilisiert werden. “In den letzten Jahren fehlt dem privaten Wagniskapital in Deutschland jede Dynamik”, heißt es in einer Mitteilung des Wirtschaftsministeriums.
Rot-Grün wird den Plänen zufolge deshalb auch verstärkt die Kofinanzierung für private Investoren übernehmen. Hier sollen rund 250 Millionen Euro ausgegeben werden. Darüber hinaus sollen Firmen-Gründungen aus den Hochschulen heraus besondere Förderung bekommen. Um ein bereits bestehendes Angebot des Forschungsministeriums auf ganz Deutschland auszudehnen, sind 50 Millionen Euro vorgesehen.
Noch im April wird außerdem in Berlin ein Innovationsbüro eröffnet. Zentrale Aufgabe des Büros ist laut Wirtschaftsministerium “die Vernetzung zu fördern, die Rahmenbedingungen für neue technologische Entwicklungen und Patente weiter zu verbessern, Zukunftsmärkte zu identifizieren und Wege zu deren Erschließung zu finden.”
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