Warum konnten sich Captain Kirk und seine Nachfolger mit Klingonen und anderen Geschöpfen aus den Fernen des Universums unterhalten? Sie hatten einen Translator, der in Echtzeit die Sprachen der unterschiedlichen Wesen übersetzte und anpasste. Das klang damals wild, und ehrlich gesagt heute auch noch. In den Filmen war er immer hilfreich, und weil viel aus ehemals belächelten Science-Fiction-Filmen heute Realität ist, hat es auch der Translator geschafft. Er heißt ‘e-TAP’ und unterstützt zivile und militärische Hilfstrupps in Krisengebieten wie dem Irak. e-Tap wandelt arabische Informationen von Fernsehsendern in Echtzeit in ein Audioformat um und übersetzt die Berichte ins Englische. Die Sprache der Iraker verstehen schließlich nur wenige europäische und amerikanische Helfer, die derzeit versuchen, ein gesichertes Leben am Kriegsschauplatz zu gewährleisten. Sie wissen daher nicht, was die TV-Sender Al-Jazeera oder Al-Manar (ein Programm aus dem Libanon) berichten und können oft nur zeitverzögert reagieren. Dieses Problem soll das Übersetzungs-Tool lösen, das jetzt eine Forschungsgruppe, die sich ‘Strong Angel’ nennt, auf einer Veranstaltung auf Hawaii vorgestellt hat.
Strong Angel wurde initiiert vom US-Verteidigungsministerium mit der Bitte herauszufinden wie die Kommunikation zwischen Krisenreaktionskräften im Irak verbessert werden kann. Inzwischen sind die Mitglieder mit ihren Forschungen bis zu e-Tap vorgedrungen. Das Produkt hat das britische Unternehmen BBN Technologies gemeinsam mit Language Weaver gebaut. Letztere arbeiten schon länger mit der US-Regierung zusammen.
“Wir müssen mit den Medien im Irak mithalten können, um die Arbeit der Helfer effektiv sein zu lassen”, sagte Eric Rasmussen, U.S. Navy Medical Corps Commander, gegenüber US-Medien.
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