Die Vision vom vernetzten Haushalt gibt es schon lange – doch jetzt ist sie auch bezahlbar. Der Küchengeräte-Hersteller Miele hat die Komplettlösung ‘Miele@home Info Control’ vorgestellt, die bereits im Handel erhältlich ist. Per Stromleitungen und Funk können bis zu acht Haushaltsgeräte gleichzeitig verwaltet werden, diese wiederum können in elf Sprachen mit ihren Besitzern sprechen. Ein Einsteiger-Set kostet rund 370 Euro.
Die sprechenden Haushaltsgeräte verfügen entweder über ein integriertes Kommunikationsmodul oder sind so vorgerüstet, dass ein Modul nachträglich eingeschoben werden kann. Via Stromleitung funken die Module Informationen zur Basisstation, die in eine Steckdose gesteckt wird. Aus der Basisstation werden die Hausgeräte-Informationen per Funk an das Mobilteil weitergeleitet. Mit 5,5 x 6,5 Zentimeter passt das locker in die Küchenschürze.
So soll der Herd daran erinnern, dass der Braten begossen werden muss, bei der Gelegenheit aber auch bitte die leere Platte abgeschaltet werden möchte und die Tiefkühltruhe kann sich gleichzeitig zu Wort melden, weil ihr wegen der offenen Klappe zu warm wird. Damit keine Langeweile aufkommt, will der Hersteller im Laufe des Jahres noch mehr Geräte auf den Markt bringen, deren Datenformat mit dem europäischen Konnex-Standard kompatibel ist. Auch Heizungen, Sicherheitseinrichtungen, Beleuchtungssysteme und Rollladensteuerungen sollen künftig über das Miele-System laufen.
Gemessen am Abstand zwischen Basisstation und Mobilteil hat das System innerhalb des Hauses eine Reichweite von etwa 50 Metern. Empfänger und Basisstation kosten zusammen 270 Euro. Ein Kommunikationsmodul ist für rund 100 Euro erhältlich. Miele-Geschäftsführer Eduard Sailer betonte, es handle sich um eine 100-prozentig stabile Version, mit der man als erster in dieser Art auf dem Markt gewesen sei. Es werde aber noch fünf bis sieben Jahre dauern, bis mit dem System ein bedeutender Umsatzanteil gemacht werde, räumte Sailer ein.
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