Die Spammer versuchen mit neuen Tricks, die Anti-Spam-Techniken von ‘Outlook 2003’ zu umgehen. Ziel sei es, den ‘Bayes-Filter’ auszuschalten, über den das Programm verfüge, sagte John Cheney, Chef des Sicherheitsspezialisten BlackSpider Technologies, in britischen Medien.
Der Bayes-Filter analysiert den Textteil einer E-Mail und berechnet danach die Wahrscheinlichkeit, nach der eine E-Mail Spam ist. Der Filter ist nach dem englischen Mathematiker Thomas Bayes (1702-1761) benannt.
Um den Bayes-Filter auszutricksen, versteckten die Spammer jetzt unverdächtige Begriffe am Ende des Textteils, so Cheney. Diese Begriffe seien winzig und hätten die gleiche Farbe wie der Hintergrund der E-Mail. Die Methode könne den Filter aushebeln. Dieser gewichte die vielen Spam-unverdächtigen Begriffe gegen die wenigen verdächtigen Begriffe und erkenne die E-Mail nicht mehr als Spam.
Ein anderer Trick der Spammer sei es, Spam-verdächtige Begriffe mit akzentuierten Buchstaben zu schreiben, so dass sie wie ein Fremdwort aussehen. So werde der englische Begriff ‘enhancer’ (Erweiterer) als französisches Wort ‘ènháncer’ getarnt. Viele Filter ignorierten Spam, der in einer Fremdsprache geschrieben ist.
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