Im Gegensatz zu zahlreichen Analysten sagt ein kleines US-Marktforschungsunternehmen Hotspots in Europa eine glorreiche Zukunft voraus. ON World prophezeit, dass europäische Hotspots den Betreibern bis zum Jahr 2009 830 Millionen Euro einbringen werden. Zu diesem Ergebnis kommen die Analysten in ihrem Bericht ‘Europäische Hotspots: ein rapide wachsendes Ökosystem’. Demnach wird es, verteilt über ganz Europa, bis 2009 rund 174.000 Hotspots geben.
“Hotspots sind für europäische Festnetzbetreiber eine Möglichkeit, ihre Breitbandnetze auszuweiten und für Mobilfunkbetreiber ein Weg, um letztendlich von ihren 3G-Investitionen zu profitieren”, so Colin Carroll, Senior Research Analyst bei ON World. “Europäische Festnetz- und Mobilfunkbetreiber diskutieren nicht mehr darüber, ob das Hotspot-Modell Sinn macht oder nicht, sondern suchen nach geeigneten Standorten.”
Das europäische Umfeld sei geradezu ideal für einen öffentlichen Breitbandzugang. Der Bericht verweist vor allem auf die hohe Bevölkerungsdichte, die starke Präsenz von Mobiltelefonen, einen wachsenden Breitband-Einsatz und die zentralisierte Telekom-Infrastruktur. Darüber hinaus argumentieren die Analysten mit der ausgeprägten Kaffeekultur der Europäer.
Im Gegensatz zu diesem optimistischen Ausblick, sagen viele andere Marktforscher den europäischen Hotspot-Anbietern Schwierigkeiten voraus. So veröffentlichte das Londoner Beratungsunternehmen BroadGroup Anfang des Jahres einen Bericht, in dem vor allem vor einer wachsenden Konkurrenz aus Nord-Amerika gewarnt wird. Nordamerikanische Unternehmen mit deutlich niedrigerem Preisniveau könnten – auch wenn derzeit nur sehr begrenzt vertreten – langfristig einen großen Einfluss auf die Entwicklung des europäischen Hotspot-Marktes haben.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…