Anti-Viren-Spezialisten warnen vor zwei neuen Viren: Netsky.T und Bugbear.E. Im Gegensatz zu früheren Varianten des Netsky-Virus öffnet Netsky.T auf den befallenen Rechnern den TCP Port 6789. Über diese ‘Hintertür’ können Hacker auf den Rechner zugreifen.
Das sei ein Hinweis darauf, dass Netsky.T von einem anderen Autor als frühere Netsky-Varianten stamme, hieß es beim Sicherheitsspezialisten Sophos. Der Viren-Schreiber hatte Mitte März im Code von Netsky.K erklärt, keine Malware mehr schreiben zu wollen. Netsky.T, der jüngste Netsky-Sprößling, kommt als E-Mail-Anhang. Die E-Mails haben Betreffzeilen wie “Re: My details”, “Request” und “Thank You!”.
Bugbaer.E alias ‘Tanatos.E’ oder ‘PWSteal Hooker’ versucht dagegen, vertrauliche Informationen vom Rechner zu stehlen. Bugbaer.E reist als Zip-Anhang einer HTML-E-Mail. Aktiviert wird er, in dem man den Anhang anklickt oder die HTML-E-Mail anschaut.
Des Weiteren installiert Bugbaer.E einen ‘Keylogger’. Das ist ein Programm, das Eingaben über die Tastatur aufzeichnet. Die abgefangenen Daten werden per E-Mail an den Hacker übermittelt. Bugbear.E tritt bislang in geringer Anzahl auf, die meisten Anti-Viren-Spezialisten sehen in ihm noch keine große Gefahr.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…