Die EVD (Enhanced Versatile Disc), Chinas DVD-Format, bekommt Konkurrenz aus Taiwan. Die Taiwanesen haben die ‘Forward Versatile Disc’ (FVD) offiziell vorgestellt, meldet der taiwanesische IT-Nachrichtendienst DigiTimes. Das internationale Standardisierungs-Gremium DVD-Forum habe eine Arbeitsgruppe gebildet, um die FVD zu bewerten. Die Ergebnisse werden Ende April veröffentlicht.
Die FVD wurde vom OES (Opto-Electronics & Systems Laboratories) und der AOSRA (Advanced Optical Storage Research Alliance) entwickelt. Nach Angaben von OES-Abteilungsleiter Der-ray Huang braucht die FVD im Vergleich mit einer herkömmlichen DVD nur ein Drittel an Speicherplatz, um ein MPEG2-Video in gleichbleibender Qualität zu speichern. Außerdem speichere die FVD bis zu 6 GByte Daten. Herkömmliche DVDs speicherten dagegen nur bis zu 4,7 GB.
Die ersten FVDs sollen Ende 2004 in die Läden kommen. Huang hofft, dass auch Hersteller von chinesischen Festland auf die FVD setzen. Diese Unternehmen kämpfen derweil darum, ihren EVD-Standard durchzusetzen. Angeblich unterstützt Microsoft den taiwanesischen DVD-Standard.
Marktbeobachter gehen davon aus, dass sich Chinesen und Taiwanesen mit der Entwicklung eigener DVD-Standards die Lizenzgebühren der Standardisierungs-Gremien sparen wollen.
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