Mit dem Multimedia-Fahrrad gegen Bush

Unter der Initiative “Bikes Against Bush” will der New Yorker Joshua Kinberg “normale Fahrräder in Internet-fähige, taktische Medien-Artillerie verwandeln”, wie er auf seiner Webseite schreibt.

Unter der Initiative “Bikes Against Bush” will der New Yorker Joshua Kinberg “normale Fahrräder in Internet-fähige, taktische Medien-Artillerie verwandeln”, wie er auf seiner Webseite schreibt, um während der Nationalversammlung der Republikaner in diesem Jahr gewaltfreien Widerstand zu leisten.
Der technikbegeisterte Friedensenthusiast und offensichtliche Bush-Gegner hat sein Fahrrad mit einem Laptop und einem Matrix-Drucker versehen. Damit kann er SMS-Nachrichten, die er erhält, mit einem abwaschbaren Kreidegemisch auf die Straße sprühen. Eine Webcam zeichnet diese Nachricht auf und die wird dann wiederum an den Versender der SMS zurückgeschickt.

Ein selbstgestricktes Programm errechnet Größe und Auflösung. Auch die Geschwindigkeit, die Kinberg mit seinem Fahrrad zurücklegt, berücksichtigt das Programm. Schließlich gibt der ‘Druckertreiber’ den fünf auf einer Plexiglasscheibe montierten Sprühdosen den Befehl zum Drucken. Leider ist derzeit die Webcam auf www.bikesagainstbush.com noch nicht zu erreichen. Zur Nationalversammlung soll diese aber verfügbar sein.