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IBM kauft indischen Call-Center-Anbieter

IBM stärkt seine Position auf dem indischen Markt. Big Blue kauft den drittgrößten Call-Center-Anbieter des Landes, Daksh. Insider schätzen, dass der Preis bei 100 bis 150 Millionen Dollar liegt – damit wäre das eine der größten Auslandsinvestitionen in Indien in den vergangenen Jahren. Die Verträge für den Deal sollen im Mai unterschrieben werden.
Daksh hat mehr als 6000 Angestellte, die in den Bereichen Call-Center und Kundenservice für multinationale Kunden wie Amazon arbeiten. “Diese Investition ist ein Beispiel für unser Engagement, lokales Potential für den Ausbau unserer Marktführerschaft zu nutzen”, sagte der General Manager von IBM India, Abraham Thomas, dem Wall Street Journal.

IBM hat derzeit mehr als 9000 Angestellte in Indien, will seine Mannschaft vor allem in Bangalore und Kalkutta jedoch deutlich ausdehnen. In Kalkutta zum Beispiel will das Unternehmen die Zahl seiner derzeit 4000 Mitarbeiter bis zum Ende des Jahres verdoppeln. Daksh soll dem IBM-Bereich Business Consulting zugeschlagen werden. Ein Sprecher von Big Blue sagte, man wolle das nationale und internationale Kundennetz des indischen Unternehmens weiter ausweiten.

Silicon-Redaktion

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