Unter dem Namen ‘Spring 04’ stellt Salesforce eine neue Version seiner CRM-Software vor (Customer Relationship Management, Kundenbeziehungsverwaltung). Die Mietsoftware soll deutlich verbessert sein und den Platzhirsch Siebel noch mehr attackieren können.
CEO Marc Benioff wies in New York vor allem auf die flexibleren technischen und abrechnungsrelevanten Details der neuen Software hin. Sie sei mit neuen Funktionen ausgestattet, die dem Vertrieb erlaubten, genauere Datenerfassung zu betreiben. Kundenverträge sollen besser verwaltet und gesichtet, Produktkataloge schneller durchsucht werden können. Diese Neuerung werten Zeitungen wie das Wall Street Journal als einen Versuch von Salesforce, in neue Märkte vorzudringen, da solche Funktionen bislang nicht in den Produkten der Firma aus dem kalifornischen San Francisco zu finden waren.
Vor allem gegen den CRM-Marktgiganten Siebel richten sich die Produkte des Anbieters vollständig gehosteter CRM-Software. Als dieser vor wenigen Monaten gemeinsam mit IBM und BT auch das Geschäft mit vermieteter Software begann, entbrannte sofort ein Kampf um die Kunden, die flexible Lösungen ohne eigenen IT-Aufwand benötigen. Benioff bezeichnete Siebels ‘On-Demand’-Lösung nun als “Luftprodukt” und als nichtssagend. Daraufhin konterte ein Siebel-Sprecher sofort damit, dass Siebel derzeit in jedem erdenklichen CRM-Segment die Nummer Eins sei und dies auch im gehosteten Bereich zu werden gedenke.
Salesforce dreht einstweilen das Gas noch ein bisschen mehr auf: Die Frühjahrskonferenz in London steht Vorabmeldungen zufolge unter dem Motto: ‘Das Ende der klassischen Software’.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…