Intel hat einen neuen Itanium-Chip für Server mit zwei CPUs vorgestellt. Er soll ein Viertel mehr Leistung als sein Vorgänger bringen und dabei deutlich weniger kosten. Der Itanium 2 wird mit 1,4 GHz und 3 MB Cache kommen. Er soll sich speziell für den Einsatz in Server-Clustern eignen.
Eine zweite Version hat den gleichen Cache aber eine Frequenz von 1,6 GHz. Dieser eignet sich besonders für General Purpose-Server mit zwei Prozessoren. Ein Intel-Sprecher erklärte, dass der Hersteller auch in Zukunft mehr Leistung für weniger Geld in der Itanium-Familie unterbringen will.
2003 hat Intel rund 100.000 Stück des 64-Bit-Prozessors verkauft. Craig Barret, CEO von Intel, schätzt, dass sich diese Zahl im laufenden Jahr noch verdoppeln werde. In den ersten beiden Jahren des Intel-Flaggschiffs konnten nur einige tausend CPUs verkauft werden, mehr Akzeptanz bei den Kunden stellte sich erst mit ein paar Verbesserungen ein.
Der Itanium hat nicht nur Konkurrenz von AMDs Athlon und Opteron, sondern auch vom hauseigenen Xeon-Prozessor, der, wie die AMD-CPUs, sowohl 32 als auch 64 Bit-Applikationen verarbeiten kann. Damit Software auch auf dem Itanium läuft, muss sie entsprechend umgestrickt werden. Der Preis ist also nicht das eigentliche Problem des Itaniums.
Um Itanium-Server noch preisgünstiger herstellen zu können, arbeitet Intel an neuen Funktionen, damit der Chip auch in Server, die für den Xeon ausgelegt sind, Platz finden kann. Der Xeon und der Itanium werden dann den gleichen Speicher nutzen können, wie es von Intel heißt. Der 1,4 GHz wird ab nächster Woche erhältlich sein und rund 1200 Dollar ab 1000 Stück kosten. Mit 1,6 GHz wird der Chip im Mai kommen und 2400 Dollar kosten.
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