Der Suchmaschinenkonzern Google hat Änderungen an seinem Freemail-Dienst ‘Gmail’ angekündigt. Das sagte Google-Präsident und Mitbegründer Sergey Brin gegenüber dem Wall Street Journal. Er reagiert damit offenbar auf anhaltende, teils heftige Kritik von Datenschützern. Sie werfen Gmail vor allem eine massive Verletzung der Privatsphäre vor.
Bislang prominenteste Kritikerin ist die kalifornische Senatorin Liz Figueroa, die aus Datenschutzgründen einen Gesetzentwurf gegen Gmail vorbereiten will. Um Gmail für Datenrechtsschützer annehmbarer zu machen, seien größere Veränderungen nicht ausgeschlossen, sagte Brin jetzt. Man wolle aber keine übereilten Schritte machen.
Im Kreuzfeuer der Kritik steht vor allem das Vorhaben, kontextabhängige Werbeanzeigen in den Mails zu platzieren. Dafür sucht eine spezielle Software die Nachrichten nach entsprechenden Schlüsselwörtern. Auch wenn die Suche vollautomatisch funktioniert, sorgen sich Datenschützer um die Privatsphäre der Anwender. Nach Brins Worten erwägt Google deshalb, Gmail-Nutzern anzubieten, nur freiwillig an dem Werbeanzeigenprogramm teilzunehmen. “Wir würden das mit Sicherheit nicht ausschließen.”
Gestützt auf das Feedback der Testperiode, werde Gmail – teilweise unsichtbar für die Nutzer – verändert. Der Probelauf soll noch drei bis sechs Monate lang gehen. Der Dienst steht derzeit nur einigen tausend Testnutzern offen. Alles in allem, so Brin weiter, “ist es ein Service, der die Privatsphäre in Wirklichkeit verbessert”. So werde künftig verhindert, dass Nutzer über Angriffe in Bilder-Spams ausspioniert würden.
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