Mit dem bereits gängigen Application Development Framework und einem noch erklärungsbedürftigen ‘Productivity Layer’ ausgestattet steht er in den Regalen – der ‘JDeveloper’ für ’10g’. Damit hat Oracle ein weiteres Modul für die geplante Grid-fähige Datenbank 10g auf den Markt gebracht.
Einfachere Anwendungsentwicklung für Designer aller Wissensstufen verspricht der Hersteller damit. “Wir haben das Produkt eingesetzt, um unsere Enterprise Java Beans-basierten Geschäftsdienste zu bauen und ziehen nun auch Oracles ADF heran, um das passende Web Interface für unser System zu erstellen”, sagt Les Morton, Projektteamleiter bei dem Erstanwender Associated Wholesalers. Die Entwicklung sei wesentlich einfacher gewesen, da der visuelle Aufbau der Steuerung und ein besonders produktives und offenes Framework eine gute Stütze gewesen seien. Der Entwicklungszyklus habe sich dadurch ganz wesentlich verkürzen lassen.
Oracle selbst schwärmt von der Unterstützung der Service Oriented Architecture (SOA) in der jüngsten Version. So könnten die zu bauenden Applikationen schneller und effektiver, nebenbei auch fehlerfreier zusammengefügt werden. Und der Productivity Layer sorge dafür, dass sich die Entwickler nicht länger zwischen Produktivität und Offenheit der Umgebung entscheiden müssten, sondern problemlos beides haben könnten. Die Entwicklergemeinde, die das ansonsten annähernd 1000 Dollar pro registriertem Nutzer teure Tool gratis ausprobieren dürfen, wird über die Produktivität des Productivity Layer entscheiden.
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