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Systemprotokolle öffnen sich bei der Archivierung

Mit ‘Universal Access 2.1’ will EMC seinen ‘Centera’-Kunden mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Archivierung geben. Dafür hat der US-Speicherkonzern jetzt neue Zugangsfunktionen in die Version 2.1 der 2003 zusammen mit dem Spezialisten Storigen übernommenen Speicherverwaltungstechnik eingebaut.
Für das Centera-System soll es jetzt, nicht wie bisher, nur beschränkte Wege geben, sondern erstmals auch die native Unterstützung der vier gängigen, auch gern offen genannten Standard-Systemprotokolle: Network File System (NFS) inklusive IBM iSeries durch das Integrated File System (IFS), Common Internet File System (CIFS), File Transfer Protocol (FTP) und Hypertext Transfer Protocol (HTTP).  Die offenen Programmierschnittstellen sollen im Archiv jede denkbare Art von Daten erfassbar machen und die sichere Verwahrung erlauben. Windows, Linux, Unix oder Mainframe, das soll nun egal sein, verspricht der Hersteller.

Die Mainframe Appliance for Storage (MAS) für Centera soll die Integration von Mainframe-Anwendungen erleichtern. MAS beinhaltet Schnittstellen auf Basis von Enterprise Systems Connection (ESCON) und Fibre Connection (FICON). Auch dies soll den Kunden mehr Freiheit bei der Technikauswahl für ihre unveränderlichen Daten geben. Für EMC bedeutet dies, womöglich mehr Schnittstellen zu weiteren Softwarebausteinen im Unternehmensarchiv zu haben. Es sollen mehr werden, aber derzeit sind es schon 144 Anwendungen, die sich mit Centera-Plattformen verstehen.

Auch am Umsatz dürfte EMC nicht viel zu schrauben haben: Das vierte Quartal in Folge glänzt mit zweistelligem Umsatzwachstum. Diesmal waren es 33 Prozent mehr Umsatz als im Vergleichsquartal von letzten Jahr und eine Verdoppelung des Nettoeinkommens. Insgesamt 1,97 Milliarden Dollar hat EMC im vergangenen Quartal mit seinen Produkten und Dienstleistungen umgesetzt.

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Silicon-Redaktion

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