Auch PGP hat Virenschutz nötig
Pretty Good Privacy, die Verschlüsselungssoftware der gleichnamigen Firma, wird künftig noch sicherer.
Pretty Good Privacy (PGP), die Verschlüsselungssoftware der gleichnamigen Firma, wird künftig noch sicherer. Ein eigener Virenscanner soll an die Versionen der neuen Generation geknotet werden, gab das Unternehmen bekannt.
Zusammen mit der ‘Anti Virus Scan Engine’ des Herstellers Symantec sollen ‘Universal’-Produkte für die sichere Datenübermittlung kommen. Somit wollen die neuen Partner verhindern, dass Viren heimlich per E-Mail übertragen werden können. Trojaner oder Mischformen von Malware sollen sich so bei PGP-verschlüsselten Nachrichten nicht mehr unbemerkt an Bord schleichen und huckepack durchs Netz reisen können.
Und das Ganze soll nicht einmal die gewohnten Leistungen beeinträchtigen. “Manche dachten, so eine Bündelung dieser zwei Unternehmensfunktionen könne nicht ohne Beeinträchtigung von Sicherheit oder Performanz abgehen”, sagte Greg Gotta, Vice President Product Delivery bei Symantec. Dies sei aber nicht der Fall.
Es gibt die neue Funktion laut Plan zusammen mit der Version Universal 1.2, die später im Quartal kommen soll. Die Preise sollen sich an Symantecs Lizenzkosten orientieren. Auch ein Download von der PGP-Homepage sei möglich.