Einen nicht ganz alltäglichen Kurs bietet eine Computerschule in Florida an. Die Teilnehmer lernen, technisch fundiert, wie man ein Computersystem professionell hackt. Doch in den Bänken der Unterrichtsräume sitzen nicht etwa fortbildungswütige Cyber-Kriminelle mit rätselhaften Codenamen, sondern Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Militär.
Immerhin kostet der Kurs 4000 Dollar. Dafür werden die Teilnehmer in abenteuerlichem Tempo durch symmetrische und asymmetrische Kryptographie (symmetrisch ist schneller), War-Dialling (Hacker werden sich immer in der Nacht einwählen) und TCP-Ports und Services (jede Aktivität des Port 0 ist verdächtig) gejagt. Der Kurs an der Intense-School bereitet die Schüler auf eine Prüfung vor, die vom EC-Council (International Council of E-Commerce Consultants) angeboten wird. Wer den Test besteht, darf sich “Zertifizierter Ethischer Hacker” nennen.
Experten schätzen, dass Hacker jedes Jahr einen Milliardenschaden anrichten und die Kosten für entsprechende Schutzmaßnahmen steigen rasant. Nach einer Studie von Good Harbour Consulting stecken die Unternehmen inzwischen zwölf Prozent ihrer Technologie-Budgets in Sicherheitsmaßnahmen, vor fünf Jahren waren es noch drei Prozent. Die Kurse sollen zusätzlich vor Angreifern schützen. “Wir wollen in unseren Klassen vermitteln, wie Hacker denken”, sagt Dave Kaufmann, Leiter der Intense School.
Autonom agierende Agenten werden Sicherheitsteams bei der Angriffsabwehr unterstützen, sagt Zac Warren von Tanium.
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