Analysten sehen schon seit einiger Zeit die Vorboten eines gewaltigen Konkurrenzkampfs zwischen Microsoft und Google heraufziehen – und es ist nicht zu übersehen, dass Redmond mit seinen derzeitigen Such-Produkten nicht gegen den Platzhirsch Google konkurrieren kann. Doch das will man bei Microsoft natürlich nicht auf sich sitzen lassen. In den kommenden Wochen – das kündigte Konzern-Chef Bill Gates jetzt vor australischen Journalisten an – werden deshalb erste Häppchen vom dem präsentiert, was Google und Co in ihre Schranken weisen soll.
“Im Juli wird sich das Format der Suche ändern, ebenso die Qualität der Ergebnisse. Alles wird deutlich besser sein”, verspricht Gates. Erst gegen Ende des Jahres aber soll Microsofts Websuche komplett auf die von Redmond entwickelte neue Technologie umgestellt werden. Die bisherigen Ansätze für Suche im Netz bezeichnete der Unternehmens-Gründer als “Low-tech”. Schließlich könne derzeit der Sinn der Dokumente nicht verstanden werden.
Microsoft habe nun eine Software entwickelt, die den Inhalt von Dokumenten wirklich versteht und so das Thema Suche auf eine neue Basis stelle. Wichtige Säulen für eine erfolgreiche Suchabfrage seien künftig Personalisierung, lokale Informationen und die Semantik. Sein Konzern forsche seit mehr als einem Jahrzehnt auf dem Gebiet der Linguistik.
Doch alle Probleme der Websuche konnte man offenbar auch in Redmond nicht lösen. Problematisch seien nach wie vor Abfragen, die nur eine gültige Antwort haben, so Gates. So sei die Frage, ob ein Flug mit einer bestimmten Flugnummer Verspätung hat, derzeit kaum maschinell zu beantworten.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…